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Doris Höh: Engagierte Stadträtin mit Leidenschaft für soziale Themen

Doris Höh, die mit einer liberalen Brille und viel Herzblut soziale Themen in Stuttgart vorangetrieben hat, hinterlässt als scheidende Stadträtin einen bleibenden Eindruck in der Fraktion und im FDP-Kreisverband. Auf ihre ganz eigene charmante Art brachte sie ihre Überzeugungen zum Ausdruck und setzte sich mit unermüdlichem Engagement für die Belange der Bürger ein.

Mit markanten Sätzen wie „Jede Perspektive zählt, jede Stimme verdient Gehör“ unterstrich Doris Höh stets ihre Überzeugung: „Es ist wichtig, allen Menschen eine Plattform zu bieten, um ihre Anliegen zu äußern.“ Durch ihre offene und zugewandte Art schaffte sie es, auch in kontroversen Diskussionen Brücken zu bauen und Kompromisse zu finden, die das Wohl der Gemeinschaft im Blick hatten.

Noch gut erinnert sie sich an den Start ihrer Amtszeit vor fünf Jahren. „Gleich zu Beginn stand die Verabschiedung des Haushalts an – eine Schlüsselverantwortung jedes Gemeinderats.“ Das sei für jeden Stadtrat, der neu ins kommunalpolitische Geschäft einsteigt, eine schier unüberblickbare Aufgabe. „In einer Zeit, in der fast jede Kommune mit knappen Ressourcen zu kämpfen hat, war es entscheidend, die richtigen Prioritäten zu setzen.“ Schon damals sei ihr klar geworden, dass manche Partei hier ihr eigenes Wunschkonzert aufführt, das mehr mit Träumereien und Ideologie statt mit Realismus zu tun habe. „Uns in der Fraktion war es immer wichtig, die Bedürfnisse der Bürger zu erfüllen und die wirklich wichtigen städtischen Projekte voranzutreiben.“

Kaum war der Haushalt verabschiedet, wurde die Stadt von der globalen COVID-19-Pandemie überzogen. „Die Pandemie brachte nicht nur gesundheitliche Herausforderungen mit sich, sondern führte auch zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen und sozialen Veränderungen“, sagt Doris Höh: „Als Stadträtin war es meine Aufgabe, sicherzustellen, dass die städtischen Ressourcen effektiv eingesetzt wurden, um die öffentliche Gesundheit zu schützen, lokale Unternehmen zu unterstützen und den Bürgern in dieser schwierigen Zeit beizustehen.“

In der turbulenten Zeit der COVID-19-Pandemie war es Doris Höh, die mit ihrer Warmherzigkeit und Entschlossenheit für Zusammenhalt und Solidarität innerhalb der Stadtgesellschaft warb. Mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln im Gesicht motivierte sie die Menschen, sich füreinander einzusetzen und gemeinsam durch diese schwierige Zeit zu gehen.

Doch eine weitere große Herausforderung ließ nicht lange auf sich warten: Die Kriegssituation in der Ukraine, die zu einem Flüchtlingsstrom führte, beeinflusste freilich auch Stuttgart. „Als Stadträtin war es mir wichtig, die Bedürfnisse und Rechte der geflüchteten Menschen zu respektieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Stadt sowie die Bürger die notwendige Unterstützung leisten konnte.“ Immer im Blick hatte sie dabei die jeweilige Situation in den Bezirken: „Wir müssen immer den sozialen Frieden im Auge behalten. Wenn man Bürger überfordert, ist dieser gefährdet.

Die Bewältigung dieser verschiedenen Herausforderungen erforderte eine enge Zusammenarbeit mit den Kollegen im Stadtrat, der Stadtverwaltung, lokalen Organisationen und der Bevölkerung selbst. „Es war entscheidend, dass wir effektive Strategien entwickelten, um auf die sich schnell ändernden Umstände zu reagieren, Ressourcen effizient zu nutzen, um jedem auf seine Weise gerecht zu werden.“

Trotz der Schwierigkeiten, die diese Ereignisse mit sich gebracht haben, haben sie auch Chancen für positive Veränderungen und Entwicklungen geboten. So habe sich nicht zuletzt in der Gemeinderatsfraktion der FDP gezeigt, wie wichtig es war, als Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um Herausforderungen erfolgreich zu meistern. „Als Stadträtin der Freien Demokratischen Partei in Stuttgart bin ich stolz darauf, dass wir als Stadtgemeinschaft all diese Herausforderungen gemeinsam bewältigt haben und dass wir gestärkt daraus hervorgehen. Ich bin zuversichtlich, dass die Stadt sowie der neu gewählte Gemeinderat in Zukunft gut vorbereitet sind, um allen kommenden Anforderungen und Herausforderungen gerecht zu werden.“

Ihre Entscheidung, sich verstärkt um soziale Themen zu kümmern, zeigt ihren unbändigen Willen, auch unbequeme Themen anzupacken. Gelernt hat sie dies als Leiterin der HNO-Ambulanz im Klinikum: „Dort war gleichzeitig Mitgefühl und Entschlossenheit gefragt.“ 

Ob im damaligen Beruf oder im kommunalpolitischen Ehrenamt: Doris Höh empfing jeden mit einem warmen Lächeln und offenen Armen, der mit ihr ins Gespräch kommen wollte, und teilte bereitwillig ihre Gedanken und Ideen für eine lebenswertere Stadt. Ihr politisches Vermächtnis wird nicht nur in der Fixerstube weiterleben, die nun nach jahrelangem Kampf endlich realisiert wird. 

Doris Höh, die als sozialpolitische Sprecherin der Fraktion zahlreiche Duftmarken gesetzt hat, wird Mitstreitern in der Verwaltung und im Gemeinderat mit ihrer liebenswürdigen Art und ihrem unermüdlichen Einsatz in Erinnerung bleiben.

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