Technologieoffen zum Ziel

Gute Nachrichten: die Verwaltung legt sich für das Erreichen des mehr als ehrgeizigen Ziels Stuttgart klimaneutral 2035 keine (weiteren) ideologischen Scheuklappen an und baut beim städtischen Fuhrpark auf HVO 100. Der Einsatz des synthetischen Diesels senkt die CO2-Bilanz der Fahrzeuge massiv, und das ohne nennenswerten Umbau der Infrastruktur kostengünstig und zeitnah – ganz anders als die aufwändige Umstellung auf E-Mobilität.

Auf unseren Antrag vom Januar, den auch die CDU unterstützt hatte, antwortet die Verwaltung, städtische Fahrzeuge an öffentlichen Tankstellen bevorzugt mit HVO 100 zu betanken, sobald dieser dort verfügbar ist. Darüber hinaus wird bei der nächsten Ausschreibung für die Dieselbeschaffung an städtischen Tankstellen gemäß dem neuen Rahmenvertrag HVO 100 bezogen. Dadurch werden in Zukunft ein Großteil der Fahrzeuge und sämtliche städtische Notstromgeneratoren damit betankt. Sehr gut, finden wir – denn mit dem Einsatz von HVO 100 anstelle von fossilem Diesel könnte der städtische Fuhrpark rund 90 Prozent weniger CO2 emittieren, etwa 2,8 Mio. kg weniger! Mit dem gegenwärtig stetigen Ausbau von HVO 100-Angeboten an öffentlichen Tankstellen wird die Ersparnis noch weiter steigen. Einen weiteren Ausbau von HVO 100-Angeboten braucht es auch, damit die vielen Stuttgarterinnen und Stuttgarter, die täglich auf ihr Auto angewiesen sind, zum Klimaziel beitragen können.

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