Pflegeheim_schönberg

Pflegeheim Schönberg: FDP fordert klare Bekenntnisse von der Stadt

Das ehemalige Pflegeheim in Schönberg durchläuft eine Phase des Wandels und der Umgestaltung. Nachdem die Stadt Stuttgart das Heim seit Anfang 2023 als vorübergehende Unterkunft für Geflüchtete angemietet hat, plant die Eigentümerin angeblich eine Neugestaltung des Geländes ab 2026.

Bis zum Auslaufen des Mietvertrags Ende 2025 stehen die Verantwortlichen auf Seiten der Stadt und des Eigentümers vor wichtigen Entscheidungen. Denn der eklatante Mangel an Pflegeplätzen in Stuttgart erfordert klare Bekenntnisse und Zielvorgaben. Eine zeitnahe Realisierung der Pflegeheim-Pläne sollte daher auch ein übergeordnetes Interesse der Stadt Stuttgart sein.

Damit die Planungen für das neue Pflegeheim nicht ins Stocken geraten, muss die Stadt nun Farbe bekennen. „Es muss klar ausgesprochen werden, dass die interimistische Nutzung als Unterbringung für Geflüchtete und die Anmietung nach 2025 nicht verlängert wird“, fordert FDP-Stadtrat Eric Neumann: „Ich gehe davon aus, dass die Eigentümerin die Umsetzung des neuen Pflegeheims während der aktuellen Interimsnutzung weiter voranbringt und einen entsprechenden Bauantrag stellt oder schon gestellt hat.“ Auch hier sind aus Sicht von Neumann belegbare Fakten wünschenswert.

Mit diesem Hintergrund stellen sich für Neumann zwei Fragen:

1. „Wann wird der Bauantrag für das neue Pflegeheim voraussichtlich gestellt?“

2. „Endet die Interimsnutzung des Pflegeheims Schönberg als Flüchtlingsunterkunft tatsächlich Ende 2025?“

Zur Klärung dieser Fragen hat die FDP-Fraktion eine Anfrage an die Verwaltung gestellt.

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