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Villa Berg: Pragmatismus ist gefragt

FDP-Fraktion lehnt neue Planungen für die Sehenwürdigkeit im Osten ab

Auf der Internetseite der Stadt Stuttgart ist über die Villa Berg zu lesen: „Noch scheinen die Villa Berg und der dazugehörige Park im Dornröschenschlaf zu liegen. Das wird sich in den kommenden Jahren ändern, denn aus der ehemaligen Sommerresidenz von König Karl und Königin Olga wird ein Haus für Musik und Mehr.

Schön wär’s. Aber genau das wird nun vor allem von der CDU in Frage gestellt. Bisher war eigentlich klar, dass die Villa der Bürgerschaft wieder zugänglich gemacht werden soll. 

Genauer gesagt: die ist seit 2013 Beschlusslage. „Daher raten wir als FDP dringend von der Monopoly-Taktik der CDU „Zurück auf Los“ ab“, sagt FDP-Stadtrat Eric Neumann : „Die Planungen jetzt wieder von vorn anzufangen bringt uns nicht ans Ziel. 

Wir werden uns deshalb nicht einer schnellen Lösung versperren, auch wenn dafür Abstriche im offenbar zu umfangreichen Nutzungskonzept gemacht werden müssten. Wir erwarten mit Spannung die Lösungsvorschläge der Verwaltung.“

Sein Fraktionskollege Armin Serwani ergänzt: „Das Wichtigste ist für uns, dass die Villa Berg samt Außenanlagen schnellstmöglich saniert wird – wenn wir jetzt noch länger warten, erledigt sich dieses Projekt bald von selbst. Es wird allerhöchste Zeit, dass die Villa Berg der Bürgerschaft Stuttgarts zugängig gemacht wird. Wenn sich nun Aspekte des geplanten Nutzungskonzepts nicht ohne allzu große architektonische Eingriffe umsetzen lassen, dann ist Pragmatismus gefragt!“

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