Vorsicht, Glosse! Digital first – Denken second

Willkommen bei Stadtverwaltung 4.0. Jetzt wird alles besser, schlanker, digital.

Zweifel? Okay, darf man haben.

Denn die Stadt sucht per Amtsblatt mehrere Assistent*Innen für die „Ablage“ und das „Erfassen von Anträgen“ sowie für das „Drucken der elektronischen Akten“.

Wir, die Freien Demokraten, machen uns nun Sorgen.

Können diese Assistent*Innen auch *Außen? Und reicht das? Brauchen wir nicht noch mehr Personal, um den digitalen Wandel vorzubereiten?

Daher helfen wir bei der Suche nach geeigneten Leuten für das „Drucken der elektronischen Akten“. Wir weisen darauf hin, dass die Stadtverwaltung auch noch mehrere Fahrer*Innen für das Hoch- und Herunterfahren der Dienstrechner sucht. Weitere vier Stellen für das „Copy-Team“ und das „Paste-Team“ wären neben einer neuen Leitungsstelle in der Zwischenablage auch wünschenswert.

Wenn der neue Haushalt dann noch Spielraum hat, wären auch Spezialreinigungskräft*Innen zur Entfernung von Tipp-Ex und elektronischer Unterschriften von den Dienstmonitoren nötig.

Fast vergessen: Die Poststelle benötigt Personal für das Stempeln, das Kuvertieren und den hausinternen Versand der elektronischen Eingangspost (Email). Nur so kann der digitale Wandel gelingen.

Ach, und nicht wundern, wenn diese Glosse plötzlich verschwindet. Ganz im Gegensatz zu diesen merkwürdigen Computern, birgt auch das analoge Papier seine Tücken. 

Es soll immer noch Leute geben, die wickeln mit dem Amtsblatt ihren frischen Fisch ein.

Neuste Beiträge

Unsere letzten Videos

Nach oben scrollen