ANTRAG NR. 186/2018 VOM 27.06.2018

Eine gute räumliche Zukunft für das städtische Beratungszentrum 10 für Jugend und Familie in Bad Cannstatt

Am 20. Juni 2018 hat sich das städtische Beratungszentrum Jugend und Familie mit seiner inhaltlichen Arbeit im Bezirksbeirat Bad Cannstatt vorgestellt. Es ist derzeit das größte der Beratungszentren mit einer Mitarbeiterzahl von über 30 Personen. Durch Aufsiedelungen wie u.a. den Neckarpark wird der Bedarf weiter steigen. In der Frage- und Diskussionsrunde des Bezirksbeirates wurde jedoch bekannt, in welch unzulänglicher Situation in den heutigen maroden (Miet-) Räumen gearbeitet werden muss. Aus räumlichen Gründen soll es auch schon zu vorübergehenden Schließungen gekommen sein.

Offenbar ist die Verwaltung seit längerem auf der Suche nach Ersatzräumen für dieses Beratungszentrum 10, die allerdings zentral gelegen sein müssen. Auch das neu aufzustellende, vom Gemeinderat bereits beschlossene Beratungszentrum 11 hat links des Neckars noch keine Räumlichkeiten gefunden. Für rechts des Neckars wurde auf Rückfrage ein Raumbedarf von rund 700 qm und eine zentrale Lage genannt.

Wir beantragen deshalb:
Die Verwaltung stellt zum schnellstmöglichen Zeitpunkt die derzeitige Situation der Beratungsstelle 10 und ihre Bemühungen um Raumersatz für dieses Zentrum dar. Bisherige Bemühungen um Räumlichkeiten für das neue Beratungszentrum 11 (Hallschlag, Münster, Burgholzhof und Neckarvorstadt) werden ebenfalls dargestellt.

Ein Antrag von:
Marita Gröger (SPD), Martin Körner (SPD), Björn Peterhoff (GRÜNE), Anna Deparnay-Grunenberg (GRÜNE), Christian Walter (SÖS LINKE PLuS), Thomas Adler (SÖS LINKE PLuS), Sibel Yüksel (FDP), Dr. Matthias Oechsner (FDP)